3 Tagestour nach Celle

nach Celle vom 09.08. – 11.08.2013 Im Jahre 2008 hatte die IG-Motorrad die IPA-Vbst. Celle zu einem Grillabend besucht. Wir haben damals in der dortigen „Fw-Schule“ übernachtet und uns sehr wohl gefühlt.

Jörn hatte die Verbindung zur IPA-Celle über die Jahre nicht abreißen lassen und diese 3- Tages-Tour geplant. Mit Unterstützung von „Hannes“ Hans-Jürgen Dyck, ehemals Schatzmeister der Verbindungsstelle, und seiner lieben Frau Heidi wurde die Übernachtung für 2 Nächte in der „Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz“ (kurz: Fw-Schule) organisiert.

13 Teilnehmer mit 10 Motorrädern hatten sich für die Veranstaltung angemeldet.

Am Freitagmorgen trafen wir uns in Stapelfeld und fuhren durch den Sachsenwald nach Zollenspieker, hier setzten wir mit der Fähre über und erreichten auf schönen Strecken durch die Heide über Luhmühlen und Unterlüß unser Zwischenziel Müden (Örtze). Hier kehrten wir in das Bauerncafe Ole Müllern Schün ein. In dem Cafe erwarteten uns in uriger Atmosphäre die schönsten Tortestücke.

Von Müden fuhren wir nach Eschede, hier machten wir an der Gedenkstätte für die Verstorbenen des ICE-Unglücks im Jahre 1998 einen Halt. An der Unglücksstelle hat man neben den Gleisen 101 Kirschbäume gepflanzt, je einer für jeden Verstorbenen (im Hintergrund des Fotos -tiefer liegend- zu erkennen). Über Eschede erreichten wir Celle und somit die Fw-Schule in Celle/Klein Hehlen. Hier wurden wir von „Hannes“ Dyk, „Ulli“ Ullrich Krause und dem Leiter der Vbst., „Matze“ Matthias Matern, erwartet. Nach einem „Lederbier“ wurden die Zimmer bezogen, viel Zeit blieb nicht, denn für den Abend war eine Stadtführung durch die Altstadt von Celle geplant.

Unser Stadtführer zeigte und beschrieb uns das Schloß und den sehenswerten Stadtkern mit viel Liebe zum Detail. Nach diesem interessanten Stadtgang wartete die Bier Akademie auf uns.

Neben den verschiedensten Biersorten gab es eine umfangreiche Speisekarte. Die Spezialität „Celler Rohe Roulade“, bestehend aus gerollten rohen Roastbeefscheiben mit einer „Geheim“-Füllung, war absolute Spitze. So beschlossen wir den ersten Abend in Celle.

Für den Samstag war eine Tagestour zum Wind- und Wassermühlen-Museum in Gifhorn geplant. Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir. Über Müden/Aller erreichten wir das Mühlenmuseum in Gifhorn. Auf dem rund 16 Hektar großen Freigelände des Museums befinden sich derzeit 16 originale oder originalgetreu nachgebaute Mühlen aus zwölf verschiedenen Ländern, die in ihre herkunftstypische Landschaftsumgebung eingebettet sind. Auf dem gesamten Gelände sind auch historische Gegenstände des Mühlen- und Müllereiwesens ausgestellt.

Unsere Zeit reichte leider nicht, um alle Mühlen in Ruhe anzuschauen. Nach dieser interessanten Besichtigung erreichten wir über Wolfsburg und Cremlingen den Elm. Der Elm ist ein bewaldeter Mittelgebirgszug südöstlich von Braunschweig mit einer Höhe von maximal 323 m ü. NHN. Auf dem Elm liegt nahe des Tetzelsteins die Historische Waldgaststätte Tetzelstein. Der nur 88 cm hohe Stein erinnert an den Dominikanermönch und Ablassprediger Johann Tetzel (1465–1519), der der Sage nach in der Nähe beraubt oder erschlagen worden sein soll.

Nach der Pause im sonnigen Garten der Waldgaststätte fuhren wir eine schöne Rundstrecke durch den Elm und erreichten nach herrlichen Kurven die Stadt Königslutter am Elm. Hier legten wir eine Pause zur Besichtigung des Kaiserdoms Königslutter ein.

Nach der Dombesichtigung war die Zeit bereits so fortgeschritten, dass wir uns auf den direkten Nachhauseweg machen mussten, da wir schon am frühen Abend von den Celler IPA-Kollegen erwartet wurden. Über die A2 und die B214 erreichten wir noch zeitgerecht unsere Unterkunft. Für den Abend war ein gemütlicher Abschlussabend in der Waldwirtschaft Alter Kanal in Celle-Wietzenbruch geplant. Da sich die Waldwirtschaft im Südwesten von Celle befindet, wurden wir von den IPA- Kollegen chauffiert. In der Waldwirtschaft war für uns im Biergarten reserviert. Bei einigen Bieren und einem guten Essen wurden interessante Gespräche geführt und viel gelacht. Als Dank für die Vorbereitung und die hervorragende Betreuung wurden Hannes Dyk und Matze Mattern je ein Holzteller der IPA-Hamburg sowie Ulli Krause eine Polizeimütze als kleine Andenken an diese schönen Tage von Einhard überreicht.

So ging auch dieser zweite Tag in Celle zu Ende. Am Sonntag machten wir uns nach dem wiederum guten Frühstück auf den Rückweg nach Hamburg. Leider verschonte uns der Regen an diesem Vormittag nicht, aber man kann nicht alles haben. Über Eldingen und Hankensbüttel erreichten wir Bad Bodenteich. In Bad Bodenteich legten wir einen Halt an der Burg Bodenteich ein. Nach kurzer Besichtigungsmöglichkeit stiegen wir wieder auf die Motorräder und fuhren weiter über Bergen an der Dumme nach Hitzacker an die Elbe. In Wussegel kehrten wir in das Restaurant Elbterrassen ein, mit Blick über die Elbe nahmen wir unser Mittagessen ein. Nach dieser verdienten Pause fuhren wir entlang der Elbe nach Neu Darchau und setzten hier mit der Fähre über die Elbe. Über Amt Neuhaus erreichten wir Boizenburg. In Vier bei Boizenburg machten wir einen Halt an dem Aussichtsturm Elwkieker. Von dem Turm hat man einen schönen Ausblick auf Boizenburg und die Elbe.

In Lauenburg kehrten wir in das Hotel-Restaurant Zum Halbmond für Kaffee und Kuchen bei herrlichem Elbblick ein. Über Aumühle ging es weiter nach Stapelfeld, hier endete unsere schöne Wochenendausfahrt nach Celle. Jörn ein herzliches Dankeschön für die gelungene Tour.
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